Unser Damen zwei traf sich am vergangenen Samstag zum letzten Spiel der Saison in der Halle Bollwies in Jona. Nachdem der Mannschaft im Hinspiel der erste Sieg gegen die Gegnerinnen aus Uznach und Nesslau gelang, rechneten sie mit einer Revanche im „Derby“.

Den Saisonendblues, der sich in letzter Zeit einschlich, nahmen die Damen des Zwei leider mit ins Spiel. In der ersten Halbzeit passte nicht viel zusammen, die Angriffe waren etwas ideenlos, die Abschlüsse nicht ganz so konsequent und auch die sonst stabile Verteidigung sicherte unserer Torfrau nicht die gewohnte Unterstützung.

Mit dem Halbzeitresultat von 8:17 ging es in die Kabine. Roli fand deutliche Worte und die Gesichter der Spielerinnen sprachen Bände.

Nach der Ansage des Trainers war den Damen klar, in der zweiten Halbzeit muss eine Steigerung her. Voller Motivation, die letzte Halbzeit der Saison noch zu geniessen und das eigentliche Können zu zeigen, kamen die Mädels aus der Kabine. Nun passte sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung mehr zusammen. Auch wenn die Kräfte nachliessen und viele Spielerinnen etwas angeschlagen waren, konnten sie nochmals einige schöne Zusammenspiele zeigen und sehenswerte Tore erzielen. Auch die Verteidigung fand sich wieder besser und machten es den Gästen schwerer, Tore zu erzielen.

Das Spiel endete am Schluss mit einer noch immer deutlichen Niederlage (19:30). Danke der Steigerung in der zweiten Halbzeit blickte man nach dem Spiel nicht mehr in ganz so lange Gesichter. Am Joner Frühlingsfest wurde anschliessend auf die abgeschlossene Saison angestossen.

Trotz der vielen Niederlagen in der Aufstiegsrunde ist man als Mannschaft in der vergangenen Spielzeit zusammengewachsen und hat die neuen Spielerinnen erfolgreich ins Team integrieren können. Somit dürfen wir stolz auf die Leistung der abgeschlossenen Saison sein.

Vielen Dank auch an Roli, der mit den beiden Mannschaften ein Monsterpensum absolviert hat. Trotz der Doppel-Verantwortung kam keine Mannschaft zu kurz und durfte immer auf die volle Unterstützung zählen. Merci vielmals für deinen Einsatz!

Autorin: Iris Holdener