Mit der SG Freiamt PLUS stand der letzte noch unbekannte Gegner auf dem Programm und der hatte es in sich! Startschwierigkeiten sind ja nichts neues aber bitte nicht so.
So begann die Partie sehr ausgeglichen, zumindest was die Tore anbelangt. Der grosse Unterschied war, dass wir unsere Chancen nicht verwerteten, sondern an der Torhüterin scheiterten und die Gastgeber zu viele technische Fehler machten oder den Ball am Tor vorbei warfen. Doch als dann auch anfingen Fehler zu machen, kippte das Resultat schnell zu Gunsten der Gastgeber. Beim 7:3 war es Zeit für die Notbremse zu ziehen. Im Time-Out war die Ansage klar und deutlich: Wir müssen im Angriff besser anspielbar sein, laufen ohne Ball und die Schnittstellen mehr belasten. Gesagt getan und 5 Minuten später steht es 8:8 unentschieden. Bis zu Pause erarbeiten wir uns so einen 4 Tore Vorsprung zum 10:14.
Wir kommen gut aus der Garderobe und können den Vorsprung innert Kürze auf 7 Tore ausbauen. Doch dann reisst der Faden ab und wir können die Leistung nicht mehr erbringen. Jetzt sind wie die, die den Ball nicht mehr auf das Tor bringen und Fehler begehen. So kommt es, dass wir nach dreiviertel der Spielzeit bei 17:19 stehen und das ganze Polster weg ist. Zum Glück findet jetzt unsere Torhüterin endlich ins Spiel und trägt entscheidend zum Verlauf der letzten Minuten bei. Jetzt ist der Flow wieder auf unserer Seite und das Scor erhöht sich zu unseren Gunsten auf ein ansehnliches Ergebnis von 21:28.
Dieses Spiel war geprägt durch ein Auf und Ab. In der Deckung wieder ganz ok aber im Angriff zu wenig Vertrauen in sich selbst und ja, die gegnerische Torhüterin hat es uns nicht einfach gemacht. Neue Woche neues Spiel.